Wettquoten berechnen
Bei der Berechnung von Wettquoten sollten Sie den Unterschied zwischen Dezimal- und Bruchquoten kennen. Dezimalquoten werden normalerweise verwendet, um einen schnellen Überblick über die Wahrscheinlichkeit zu erhalten. Im Gegensatz dazu können Bruchquoten schwierig zu interpretieren sein.
Dezimalquoten erscheinen immer als eine einzige Gesamtzahl, aber Bruchquoten haben einen Nenner von eins. Das bedeutet, dass der Gesamtbetrag, der ausgezahlt wird, bereits in den Einsatz eingerechnet ist. Eine 1-Euro-Wette auf eine 3,0er-Quote würde beispielsweise insgesamt 4 Euro einbringen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, worauf Sie wetten sollen, können Sie zunächst nach Wettlinien oder Wettpunktspannen suchen. Dabei handelt es sich um Wetten, die sich auf die Gesamtzahl der von beiden Mannschaften erzielten Punkte konzentrieren.
Point-Spread-Wetten sind auch als Money-Line-Wetten bekannt. Sie geben an, wie viel Sie setzen müssen, um 100€ zu gewinnen. Ebenso sind Über/Unter-Wetten Wetten auf die Gesamtpunktzahl. Über/Unter-Wetten sind bei Fußball- und Basketballspielen sehr verbreitet.
Bruchteilige Quoten werden am häufigsten bei Pferderennen verwendet. Bei Pferderennen können Bruchteil-Quoten wie 9/5 oder 1/2 aussehen. Damit Sie sich das besser merken können, stellen Sie sich vor, dass die Quote eines Favoriten höher ist als die eines Außenseiters.
Sie werden feststellen, dass der Unterschied bei den Auszahlungen zwischen den beiden Arten von Quoten gering ist, und wenn Sie eine gute Wette abschließen möchten, müssen Sie auf eine favorisierte Mannschaft setzen. Umgekehrt müssen Sie bei einer Wette auf einen Außenseiter viel mehr Geld setzen, um einen höheren Gewinn zu erzielen.